Die Stadtwerke München weisen eine sehr lange Geschichte auf. Bereits im Jahr 1849 begann hier eine neue Ära. Damals gab die Stadt in Auftrag, eine städtische Straßenbeleuchtung zu bauen, die mit Koksereigas betrieben wurde. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gehören die Anlagen zum Besitz der Stadt München. Dies ist auch heute noch der Fall. Die Landeshauptstadt ist vollständiger Eigentümer der Stadtwerke München. Somit gehören die SWM zu 100 Prozent den Bürgern und Bürgerinnen von München. Sie stellen das kommunale Versorgungsunternehmen in München und Umgebung dar. Schon sehr früh arbeiteten sie daran, neue Techniken zu entwickeln, um die Erzeugung von sauberen Energien zu gewährleisten. Der städtische Energieversorger arbeitet daran, dass in wenigen Jahren der komplette Strombedarf aus Ökostromquellen erzeugt wird.
Die SWM stehen für eine sichere Versorgung von München mit Energie und Trinkwasser aus dem Voralpenland von Bayern. Dabei wird darauf geachtet, dass die Ressourcen geschont werden. Wenn Sie Strom von den Stadtwerken erhalten möchten, haben Sie die Möglichkeit den M-Ökostrom zu nutzen. Dieser wird komplett aus erneuerbaren Energien hergestellt. Es fallen keine CO2-Emissionen an, die das Klima schädigen. Der TÜV SÜD bestätigt dies jährlich. Den M-Ökostrom können Sie in ganz Deutschland nutzen. Es besteht keine Mindestvertragslaufzeit. Der Strom wird Privat- und Geschäftskunden zur Verfügung gestellt. Weitere Stromtarife stehen Ihnen zur Verfügung, wie zum Beispiel den M-Ökostrom aktiv. Wenn Sie diesen Tarif nutzen, tragen Sie zum weiteren Ausbau des Ökostroms bei, in dem Sie einen Aufschlag bezahlen. Des Weiteren können Sie sich für den M-Strom privat Kompakt entscheiden, der für den durchschnittlichen Stromverbrauch von Haushalten geeignet ist. Der M-Strom privat Komfort lohnt sich für Leute, die hauptsächlich in Nebenzeiten Strom verbrauchen.
Die Stadtwerke betreiben zwölf Wasserkraftwerke und die drei Heizkraftwerke Süd, Nord und Freimann. Diese sorgen für Erzeugung von etwa 70 Prozent des Stroms durch Kraft-Wärme-Kopplung. Außerdem haben die Stadtwerke eine Beteiligung von 25 Prozent am Kernkraftwerk Isar 2.