Strom, Gas, Heizöl und Pellets – die beliebtesten Brennstoffe und wie sie effektiv eingesetzt werden

Jeder legt Wert auf ein gemütliches gut geheiztes Zuhause. Strom, Gas und Erdöl, aber auch nachhaltige Pellets sind in Deutschland die gängigsten Heizmethoden.

In letzter Zeit haben sich Wärmepumpen in modernen Gebäuden immer mehr etabliert. Sollten Sie dies in Erwägung ziehen, gilt es einen Blick auf die sogenannte Jahresarbeitszahl zu werfen. Darunter verstehen Experten das Verhältnis zwischen Heizungswärme und dazu benötigtem Strom. Je niedriger dieser Wert ist, desto höher ist der Stromverbrauch. Für Neubauten kann dieses Heizsystem eine geeignete Form sein, im Altbau sollten Sie darauf verzichten und Alternativen erwägen.

Geht es um nachhaltige Heizsysteme, gehört auch das Modell mit Erdgas zu den beliebten. Generell gilt dieser Energieträger nämlich als derjenige mit dem niedrigsten CO2-Ausstoss pro Kilowattstunde Energie. Wenn Sie keinen eigenen Anschluss an das Erdgasnetz haben, können Sie Flüssiggass verwenden. Das ist zwar etwas teurer als das traditionelle Erdgas, doch in der Effizienz gleich hoch einzuschätzen. Bedenken Sie allerdings, dass Sie für diese Heizformen verhältnismäßig große Außentanks benötigen.

In Europa und besonders in Deutschland heizen die meisten Haushalte nach wie vor mit Öl. Dieser Rohstoff hat zwar einen höheren CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde, doch wenn Sie auf einen modernen Ölkessel achten, können Sie durchaus umweltschonend damit Ihre Räume temperieren. Denn diese arbeiten hocheffizient und verbrauchen um bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff als noch alte Modelle. Vor allem wenn Sie Ihre Heizung modernisieren möchten und bereits über eine Ölheizungsinfrastruktur verfügen, sind Sie mit dieser Methode gut beraten und können – gerade bei den derzeit niedrigen Ölpreisen – günstig für wohlige Wärme sorgen.

Ein Trend, der seit einigen Jahren ungebrochen anhält und als besonders umweltverträglich gilt, ist das Heizen mit Pellets. Doch nicht nur die Nachhaltigkeit liefert hier ein überzeugendes Argument, sondern auch der Preis. Zu bedenken ist allerdings, dass Sie auch hier – ähnlich wie bei Erdgas und Öl – entsprechend Platz benötigen, um die Pellets, richtig zu lagern. Abgesehen davon benötigen Sie einen entsprechenden Fördermechanismus, was den Anschaffungspreis für die Heizung relativ verteuert.

 

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